Hannover braucht ein intelligentes Verkehrskonzept: GRÜNE unterstützen Bürgerbeteiligung zur Zukunft der Mobilität

  • Veröffentlicht am: 8. Mai 2018 - 12:24

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Henning Krause, Vorsitzender Regionsverband. Foto: Brauers

Die Grünen in der Region unterstützen den Vorstoß der SPD, Fragen zur Zukunft der Mobilität gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren. Alle Menschen in der Region sind jeden Tag unterwegs. Für alle ist Mobilität aus unterschiedlichsten Gründen wichtig und braucht daher intelligente und nachhaltige Lösungen, die nicht einseitig auf das Auto ausgerichtet sind.

"Es ist gut, dass die SPD endlich die Zeichen der Zeit erkannt hat und moderne Verkehrskonzepte diskutieren will. Am Ende muss sie diese aber auch in der GroKo durch- und umsetzen. Wir GRÜNE haben den Diskussionsprozess um einen zukunftsfähigen Verkehr in der gesamten Region bereits eingeleitet. Wir denken Mobilität neu: Leise, sauber, sicher, bezahlbar und bequem soll sie sein. Ob 365-€-Ticket, die Verbesserung des Busverkehrs im Umland oder innovative Finanzierungskonzepte für den öffentlichen Nahverkehr - wir bringen weiterhin konkrete Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität in die Region Hannover ein“, sagt Swantje Michaelsen, verkehrspolitische Sprecherin der grünen Regionsfraktion. 

Henning Krause, Vorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Regionsverband Hannover, ergänzt: „Einfach weiter so wie bisher ist nicht die Lösung für verstopfte Innenstädte an Brückentagen. Wichtig ist, dass wir die Verkehrsträger in der Region miteinander vernetzen, etwa durch eine Erweiterung der GVH-App auf alle Verkehrsträger inklusive Radverkehr oder Bike-Sharing. Das Mobilitätsangebot in unserer Region muss so attraktiv und leicht zugänglich sein, dass Menschen nicht mehr darauf angewiesen sind, mit dem Auto in die Städte zu fahren."

Hintergrund:

Wie die HAZ am Sonnabend (5. Mai 2018) berichtete, will die SPD in der Region eine Bürgerbeteiligung zur Zukunft der Mobilität in Hannover organisieren. Sie möchte eine perspektivische Debatte mit Verkehrsexpert*innen und Bürger*innen führen.