Finanzierungskonzept für Bibliotheken und Projekte für Jugendliche

27. April 2024
Gute Nachrichten für Familien in Hannover:
Bibliotheken und Projekte für Jugendliche können mit einem neuen Finanzierungskonzept gesichert werden!
• Keine Einsparungen an Angeboten für Kinder und Jugendliche
• Stadtteilbibliotheken Südstadt und Nordstadt bleiben erhalten
• Auch Kürzungen beim Haus der Jugend, Jugendhaus Hainholz, Jugendzentrum Döhren können verhindert werden

Die Angebote für Kinder und Jugendliche werden durch Mehreinnahmen aus drei Quellen finanziert:

  • Stichwort Sprengel-Vertrag: Durch die mit dem Land neu verhandelten Mittel für das Sprengel Museum kann die Stadt Geld sparen, ohne dass die Angebotsqualität des für Hannover wichtigen Museums eingeschränkt wird. Jährliches Sparpotential: 800.000 Euro
  • Stichwort Vermietungen städtischer Räume in Freizeitheimen und Schulen mit einer neuen Gebührenstruktur inkl. Businesstarif. Jährliche Mehreinnahmen: rund 229.000 Euro
  • Stichworte Home Office, New Work, Desk-Sharing. Die Stadt muss nun weniger Büroarbeitsplätze vorhalten und kann die Flächenstandards reduzieren. Jährliche Einsparung: rund 300.000 Euro.

Die Fraktionsvorsitzenden Elisabeth Clausen-Muradian und Daniel Gardemin: „Die Einrichtungen und Angebote spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Bildungschancen, des sozialen Zusammenhalts und der gesellschaftlichen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen in Hannover. Die Gruppe, die am meisten unter den Einschränkungen durch die Pandemie gelitten hat, muss nun besonders unterstützt werden und darf nicht zur Verfügungsmasse für Sparmaßnahmen werden! Zudem schließen unsere Finanzierungsvorschläge eine Kürzung bei anderen Zuwendungsempfänger*innen aus – das ist ein wichtiges Zeichen an die engagierten Vereine in unserer Stadt.“