IDAHOBIT: Erste Maßnahme, um queere Symboliken im Stadtbild zu verankern

Am IDAHOBIT, dem internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit ist Hannover dem Ziel einen Schritt näher gekommen, sich als weltoffene Stadt zu zeigen. Eine erste Maßnahme, um queere Symboliken im Stadtbild zu verankern, war die Anbringung von zwei Regenbogen-Straßenmarkierungen in der City, eingeweiht von OB Belit Onay.

Juli Klippert, Sprecher*in für Queerpolitik und Initiator*in des erfolgreichen Antrags:

„Der IDAHOBIT ist ein wichtiger Tag für die queere Community. Es ist gut, an diesem Tag den Blick zu weiten. Wo stehen wir beim Thema queere Rechte? Wie sieht es weltweit aus? Die Steigerung bei den Anzeigen von queerfeindlichen Straftaten in Niedersachsen um 86 Prozent sorgen bei mir leider nicht für Gelassenheit. Umso wichtiger, dass wir unseren Plan durchsetzen konnten, queere Symboliken in Hannover sichtbarer zu machen – heute mit einem ersten Aufschlag in Form von bunten Straßen-Queerungen, die für Sichtbarkeit und gute Laune sorgen!

„Wir danken allen Beteiligten und Unterstützer*innen, insbesondere dem Tiefbauamt für die schnelle Umsetzung.“