Warum an der Kultur sparen?

8. Mai 2024
Sorry, aber wir haben einfach den besseren Plan.
SPD, CDU und FDP haben einen Plan vorgelegt, wie sie die Stadtteilbibliotheken und Jugendtreffs erhalten wollen. Begrüßenswert, wenn da nicht ein Haken wäre: Das geht leider auf Kosten der Kultur.
Und zwar völlig unnötigerweise. Denn wir haben bereits Ende April ein Finanzierungskonzept vorgelegt, mit dem die Stadtteilbibliotheken und Jugendzentren erhalten werden, ohne dass an einem anderen Ende gespart werden muss.

In unseren Plan werden Mehreinnahmen aus drei Quellen finanziert:
• Neuer Sprengel-Vertrag
• Vermietung städtischer Räume mit einer neuen Gebührenstruktur
• Weniger Büroarbeitsplätze bei der Stadtverwaltung durch Home Office und Desk Sharing

Wo ist der Haken? Es gibt keinen! Keine Einsparungen an einem anderen Ende, und die gesamte Kulturszene unserer Stadt wird weiterhin in all ihren tollen Angeboten und Events voll unterstützt. Plus: Auch die Finanzierung der Stelle, die an der Mobilität der Zukunft in Hannover arbeitet, bleibt mit unserem Plan gesichert.
Warum wir über ein zweitbestes Konzept dann überhaupt noch diskutieren müssen? Das fragen wir uns auch.
Ein Konzept aus der Kategorie „Könnt Ihr so machen. Aber dann ist es halt….. schade.“

Das Bild zeigt einen Ausschnitt der Printausgabe der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 8. Mai 24, S. 18