Seenotrettung ist Engagement für Menschlichkeit

23. Mai 2024

Menschlichkeit kennt keine Grenze! Seit 2019 hat Hannover bereits viel für den Flüchtlingsschutz erreicht. Nun beantragen wir die nächsten Schritte:
– den Beitritt zum Bündnis ‚Städte Sicherer Häfen‘, um den Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Städten zu fördern;
– die Übernahme einer Patenschaft für ein Seenot-Rettungsschiff.

Christine Jochem, Sprecherin für Migrationspolitik: „Nach mehrjährigen Austausch mit Flüchtlingsrat, NTFN und Seebrücke freuen wir uns, endlich den nächsten Schritt zu gehen. Terry Reintke (MdE) hat erst am letzten Dienstag in Hannover betont, dass es eine europäische Initiative für eine staatlich koordiniert und finanzierte Seenotrettung geben muss.“

Joana Zahl (Volt), Sprecherin für Internationales: „Mit diesem Antrag leisten wir unseren Beitrag für ein langfristiges und praktikables Vorgehen zur Sicherung der Aufnahme aus Seenot geretteter Menschen auf europäischer Ebene.“

Dieser Antrag ist durch den langen Atem von mehreren Ratsparteien gemeinsam zustande gekommen, die seit rund zwei Jahren dran arbeiten. Mit beteiligt sind Volt und die Piratenpartei sowie namentlich Bruno Adam Wolf, der selbst in der Seenotrettung aktiv ist und den Antrag am 23. Mai im Internationalen Ausschuss vorgestellt hat. Die SPD hat den Antrag in die Fraktion gezogen, aber wir setzen auf eine positive Enbtscheidung in einem Monat!