30. Mai 2024
Am 30. Mai wurde der von der Initiative JUPA erarbeitete Satzungsentwurf der Ratspolitik aus dem Jugendhilfeausschuss vorgestellt und diskutiert – und gefeiert, weil er ein großer Wurf ist.
Iyabo Kaczmarek, Sprecherin für Kinder- und Jugendpolitik sowie Beteiligung: „Das Team JUPA hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Die jungen Leute können allesamt stolz auf ihre Leistung sein! Bei der Vorstellung des Satzungsentwurfes waren auch die Expert:innen aus der Verwaltung anwesend, die bei dem Entwurf beraten haben. Der Gründungprozess und dieses Meeting wird mehr als powerfully von Susanne Blasberg-Bense, Dezernentin für Jugend, Familie und Sport begleitet. Das Thema liegt in ihrem Dezernat. Und was richtig großartig ist: Der zu 100 Prozent rechtlich abgesicherte Satzungsentwurf ist die weitreichendste Satzung, die es für ein Jugendparlament gibt. Wenn wir ihn jetzt mit den Kolleg*innen der anderen Parteien beschließen, dann hat Hannover bundesweit das stärkste Jugendparlament. Die Stadt arbeitet dann wirklich mit jungen Menschen zu allen Themen auf Augenhöhe. Das finde ich stark!“
Hintergrund:
Das Jugendparlament hat das Ziel, eine größere und spürbarere Jugendbeteiligung in Hannover zu ermöglichen. Junge Menschen sollen damit die Chance bekommen, das stadtpolitische Geschehen mitzugestalten.
Das Jugendparlament ist ein Parlament aus jungen Menschen, die durch Wahlen von anderen jungen Menschen gewählt werden, wie in den Erwachsenenparlamenten. Das Jugendparlament diskutiert über Ideen und aktuelle Themen, die wichtig für die Stadt und ihre Bewohner*innen sind. Um auch wirklich etwas verändern zu können, ist der Austausch mit den Politiker*innen und dem Stadtrat Hannover sehr wichtig.