Wir stehen für eine faire, zukunftsorientierte Bildungspolitik, die soziale Gerechtigkeit, Inklusion und Chancengleichheit in den Mittelpunkt stellt. Unsere Schulpolitik in Hannover zielt auf eine gerechtere und inklusivere Bildung ab, die auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler*innen eingeht. Ein zentraler Pfeiler der grünen Schulpolitik ist das längere gemeinsame Lernen, um soziale Benachteiligungen zu reduzieren und allen Kindern unabhängig von ihrer Herkunft gleiche Bildungschancen zu bieten. Wir setzen uns für die Förderung von Gesamtschulen ein und wollen das mehrgliedrige Schulsystem durchlässiger gestalten.

Die Einführung eines Sozialindexes ist eine der wichtigsten Maßnahmen, die wir vorantreiben. Er soll sicherstellen, dass Schulen in sozial benachteiligten Gebieten zusätzliche finanzielle und personelle Ressourcen erhalten, um die Chancengleichheit zu verbessern. Schulen, die unter schwierigen sozialen Bedingungen arbeiten, sollen gezielt unterstützt werden, etwa durch zusätzliche Lehrkräfte oder besondere Förderprogramme.

Ein weiterer Fokus liegt auf dem Ausbau der Ganztagsschulen, die nicht nur als Betreuungsangebot, sondern als integrativer Bestandteil des Bildungssystems angesehen werden. Wir wollen sicherstellen, dass Ganztagsschulen qualitativ hochwertig sind und Lernzeiten, kreative Phasen und Freizeitaktivitäten sinnvoll miteinander verbinden. Sie setzen sich für eine enge Kooperation mit außerschulischen Akteuren wie Jugendhilfe, Sportvereinen und kulturellen Einrichtungen ein, um ein ganzheitliches Bildungsangebot zu schaffen.

Insgesamt ist uns insbesondere die Situation der IGS Linden wichtig, denn Schüler*innen haben ein Recht auf ein intaktes und lebenswertes Lernumfeld.