Sven-Christian Kindler
Sven-Christian Kindler ist seit Oktober 2009 für die Region Hannover im Deutschen Bundestag und setzt sich dort für eine nachhaltige und gerechte Haushalts- und Finanzpolitik ein.
Ämter und Funktionen:
Haushaltspolitischer Sprecher der GRÜNEN Bundestagsfraktion und Mitglied im Haushaltsausschuss
Ansprechpartner der GRÜNEN Bundestagsfraktion für Fragen zur Euro-Krise
Landesgruppensprecher der niedersächsischen GRÜNEN Bundestagsabgeordneten
Mitglied im Parteirat BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Region Hannover
Vizepräsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG)
Kontakt:
Regionalbüro Hannover
Senior-Blumenberg-Gang 1, 30159 Hannover
Tel: 0511/700 36 844
Mail: sven-christian.kindler.wk01@bundestag.de
Homepage www.sven-kindler.de
Facebook: https://www.facebook.com/svenkindlermdB
Twitter: https://twitter.com/sven_kindler
Politische Vita:
• Seit 2014: Sprecher für Haushaltspolitik von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bundestag
• 2013: Kandidat zur Bundestagswahl auf Listenplatz 4 und im Wahlkreis 42 Hannover-Stadt II
• 2013: Mitglied der grünen Verhandlungskommission für die rot-grüne Koalition in Niedersachsen
• Seit 2009: Mitglied des Deutschen Bundestages, Mitglied des Haushaltsausschusses und stellvertretendes Mitglied im Finanzausschuss
• 2009: Kandidat zur Bundestagswahl auf Listenplatz 6 und im Wahlkreis 36 Rotenburg I - Soltau-Fallingbostel
• 2007-2009: Sprecher der Grünen Jugend Niedersachsen
• 2006-2007: Schatzmeister der Grünen Jugend Niedersachsen
• Seit 2003: Bei Bündnis 90/Die Grünen aktiv
Beruf und Studium:
• 2007-2009 Unternehmenscontrolling bei Bosch Rexroth Pneumatics GmbH in den Bereichen Wirtschaftsplanung, Jahresabschluss und Entwicklungs-/Fertigungscontrolling
• 2004-2007 duales Studium zum Betriebswirt bei der Bosch Rexroth Pneumatics GmbH in Hannover und Stockholm. Abschluss: Bachelor of Arts in BWL (B.A.)
• 2004 Abitur an der Käthe-Kollwitz-Schule in Hannover
Dafür setze ich mich ein…
Als haushaltspolitischer Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion kontrolliere ich, wofür die Bundesregierung Geld ausgibt und wofür nicht und suche nach Möglichkeiten, die Welt ökologischer und gerechter zu machen.
Wir müssen die Schulden begrenzen und den Haushalt nachhaltig konsolidieren. Gleichzeitig müssen wir auch in die Zukunft investieren – in die Energiewende, den Klimaschutz, in gute Bildung, Kinderbetreuung, sozialen Wohnungsbau, Integration, Schienenverkehr und den Erhalt der Verkehrsinfrastruktur. Dafür müssen wir umsteuern. Konkret heißt das, ökologisch schädliche Subventionen abzubauen, zum Beispiel beim Dienstwagenprivileg für Spritschlucker und bei der ungerechten Subventionierung des Flugverkehrs. Außerdem müssen wir gezielt unsinnige Ausgaben, z.B. im Rüstungsbereich, streichen. Und Haushaltskonsolidierung geht nur gerecht, d.h. starke Schultern müssen mehr beitragen als schwache. Nach einer Priorisierung der Ausgaben muss also nicht zuletzt auch die Einnahmeseite des Staates strukturell erhöht werden. Die Vermögenden müssen wieder angemessen an der Finanzierung unseres Gemeinwesens beteiligt werden und sollten höhere Steuern auf große Erbschaften, Vermögen, Kapitalerträge und Spitzeneinkommen zahlen. So gelingt es, den Haushalt nachhaltig zu konsolidieren und gleichzeitig wichtige Zukunftsaufgaben solide und gerecht zu finanzieren.
Europa ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich bin aus voller Überzeugung für die Europäische Union. Dort liegt die Zukunft meiner Generation. Deshalb dürfen wir nicht zulassen, dass das europäische Projekt mit einer neoliberalen Wirtschafts- und Sozialpolitik gegen die Wand gefahren wird und Nationalisten die Uhr zurück drehen wollen. Ich streite für mehr Gerechtigkeit, Klimaschutz und Demokratie in Europa.
Ich engagiere mich für einen aktiven Antifaschismus. Ich setze mich für die Opfer rechter Gewalt und für diejenigen ein, die sich für die Sensibilisierung des Themas stark machen, Institutionen beraten und Ausstiegshilfe anbieten. Zu einer wirksamen Unterstützung gehören eine sichere und dauerhafte Finanzierung für Initiativen gegen Rechts, eine Abkehr vom Generalverdacht gegen alles, was sich antifaschistisch nennt und eine aktive Arbeit in breiten Bündnissen gegen Antisemitismus, Rassismus und Nationalismus.