Vielfalt und Zusammenhalt
Du bist von aktuellen Entwicklungen auch entsetzt? Suchst den Ausweg aus der Schockstarre? Willst Deiner Ohnmacht etwas entgegen setzen und Deiner Wut über die Ereignisse Ausdruck verleihen?
Die Grünen in der Region Hannover rufen gemeinsam mit hannoverschen Initiativen am Samstag, den 7. Juli 2018 zu einer Demonstration für das Ende der Gewalt gegen Geflüchtete auf. Die Demonstration wird um 14:00 Uhr auf dem Opernplatz beginnen.
Henning Krause, Vorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Regionsverband Hannover, erklärt: „Heute konnten wir in einem breiten gesellschaftlichen Bündnis ein klares Zeichen gegen rechte Parolen und nationalistisches Gedankengut setzen.
Am 2. Juni findet der sogenannte „10. Tag der deutschen Zukunft“ in Goslar statt. Mit bis zu 1000 Nazis aus dem ganzen Bundesgebiet wird somit vermutlich der größte Naziaufmarsch des Jahres ganz bei uns in der Nähe stattfinden. Unterstütze die Grüne Jugend jetzt und spende für ihren Protestbus nach Goslar oder fahre mit.
Dazu erklärt Markowis, Fraktionsvorsitzende der Grünen Ratsfraktion: „Zu lange standen die queeren und die migrantischen Communities nebeneinander."
Unter dem Motto sind alle, die ihre Solidarität mit den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern zeigen wollen, am Freitag, 4. Mai um 16 Uhr zum „Kippa-Walk“ eingeladen.
Proteste gegen die Rechts-Rock-Band Frei.Wild finden unsere Unterstützung.
Der deutsche Städte- und Gemeindebund schlägt den Kommunen vor, nicht personenbezogene Datensätze, die sie in anonymisierter Form bisher kostenlos zur Verfügung stellen, zukünftig an Unternehmen zu verkaufen. Die GRÜNEN lehnen diesen Vorschlag ab.
Die niedersächsischen GRÜNEN haben auf ihrem Parteitag in Oldenburg am 10. März 2018 Roland Panter aus Lehrte und Christopher Steiner aus Hannover in den Parteirat gewählt.
Carolin Kolbe, Sprecherin der AG Frauen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Regionsverband Hannover fordert: „Im Jahr 2018 sollte ein Kabinett, in dem genauso viele Frauen wie Männer sitzen, selbstverständlich sein. Um den Frauenanteil in Parlamenten und auf Spitzenpositionen in vertretbarer Zeit zu erhöhen, bleibt als Maßnahme nur die gesetzlich festgelegte, verbindliche Quote.“